Live dabei - Blog zum Projekt

JOHANNISFEUER  DAS GLÜCK IM FLUSS:   Der Weg zum ZIEL

   

NACKENHEIM - Mitwirkende des Musical-Projektes
JOHANNISFEUER  DAS GLÜCK IM FLUSS   berichten hier im Blog von der Zeit der Vorbereitung bis zur Uraufführung am 5./6. Mai 2012. Es werden Texte, Bilder und Videos eingestellt. Mit der Zeit wächst die Dokumentation, wie auch die gesamte Website mit dem Projekt bis zur Uraufführung und darüber hinaus wachsen wird. Viel Spaß beim Lesen und Kommentieren.

 

Für unsere Gäste gibt es übrigens eine eigene Gästeseite, auf der zum Projekt oder auch der Website  jeder etwas sagen kann. Natürlich besteht auch unter der Seite "Kontakt" die Möglichkeit, mit uns direkt per email in Verbindung zu treten.

   

Drei Video-Blogs aus dem Musical-Team 

Komponist, Autor, Teamchefin: Statements zum Projekt

(Technischer Hinweis: Je nach Rechnerleistung und Internetverbindung kann sich der Start von Videowiedergaben auf dieser Seite etwas verzögern. Geduld wird aber belohnt.)

     

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                           

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


22. April 2012, 06:27

Letzte Orchesterprobe

Orchesterchef Mathias und Regisseur Michael gingen das letzte Video des Gesamtdurchlaufes vom letzten Sonntag gemeinsam durch. Hier war mal die Musik etwas zu spät am Text, dort war mehr Tempo gefragt oder der Gesang nicht flüssig genug, alles Dinge, die im Ablauf leicht zu korrigieren sind. Dann ging die Orchesterprobe los. Auch wenn es jetzt ein wenig müffelt, ich muß uns doch mal loben, wir waren sooo gut. Der Ablauf lief super, das Zusammenspiel klappte optimal, Mathias war begeistert. Nach etwas mehr als zwei Stunden Probe sollte sich das Orchester noch einmal auf das für alle neue Medley konzentrieren. Es wurde abschnittsweise durchgesprochen und dann folgte ein erster zaghafter Versuch, das mehr als fünf Minuten lange Stück durchzuspielen. Der zweite Durchlauf des Medleys funktionierte schon relativ gut, sodaß Mathias einen sehr positiven Eindruck von seinem Orchester mit nach Hause nehmen durfte, kurz gesagt, er war schlichtweg von der Arbeit mit seinem Orchester begeistert, falls ich das nicht schon einmal erwähnt hatte. Jetzt noch einmal eine Woche durchatmen, denn ab nächste Woche wird es dann ernst, wir schwenken ab Sonntag gemeinsam mit Schauspielern, Bühnentechnik und Soundcrew auf die Zielgeraden ein. Es dürfte eine Punktlandung werden…

Mathias Reinhard

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16. Januar 2012, 17:29

Vergessene Noten, ein Tier und ein Buch

Meila kam mit leeren Händen in die Probe. „Ich habe mein Instrument in der Schule vergessen. Im Koffer waren auch die Noten.​“ Alles kein Problem, Ines half mit einem ihrer Instrumente aus. Durch solche Nebensächlichkeiten lässt sich doch niemand vom Orchester aus der Ruhe bringen. Viel entspannter und wesentlich weniger hektisch als die letzte Orchesterprobe lief die erste Probe des neuen Jahres ab. Die Bläser trafen sich etwas früher, um sich ganz auf die von ihnen zu spielenden Musikteile konzentrieren zu können. Unser Orchesterchef Mathias besprach intensiv mit jedem Einzelnen die zu spielenden Sequenzen. Er speckte sogar einiges ab (also bei den Melodien). Dafür müssen andere Lieder noch ein bisschen aufgemotzt werden. Als später die Band dazustieß wurden einige Lieder aufgezeichnet, sodaß die Tänzer und Sänger schon mal wissen, was auf sie zukommt und sie etwas zum üben haben. Auch der Autor des Musicals war zeitweise zugegen, um einen Eindruck von unserer Arbeit zu bekommen und amüsierte sich über „das Tier“, das sich hinter seiner Schießbude stellenweise richtig austoben konnte. Unser Hornbläser Leo hatte in einem Stück Pause, zückte kurzerhand ein Buch und las, während um ihn herum der Mob tobte. Diese Ruhe müsste man haben… Kreative Ideen wurden von verschiedenen Musikern eingebracht, um die Melodien noch schöner und gefühlvoller wirken zu lassen. Von den anstrengenden dreieinhalb Stunden gibt es auf der Bilderseite einige Schnappschüsse zu sehen. Wir freuen uns schon auf die erste gemeinsame Probe im Februar mit allen Schauspielern in der Carl-Zuckmayer-Halle.

Mathias Reinhard

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19. Dezember 2011, 18:02

Orchesterprobe, die Vierte

Von der letzen Probe mit der Band gab es eine mitgeschnittene CD, die dem restlichen Orchester Lied für Lied vorgespielt wurde. Carsten war mal wieder der Leidtragende, denn er musste sich die einzige verbliebene Steckdose für sein Keyboard mit dem CD-Spieler teilen, ein ständiges Umgestöpsele, denn die Kabeltrommel war schon von den Saiteninstrumenten voll in Beschlag genommen worden. Es galt nun, die Bläser in das bestehende Arrangement zu integrieren. An jedem Lied wurde herumgefeilt. Erneut gab es leichte Schwierigkeiten, denn Leo´s Horn und Maila´s Saxophon waren anders gestimmt. „Wie muß ich denn das Tataaa jetzt spielen?​“ Also schnell mal in die Transponiertabelle geschaut, Notizen gemacht, und die zum x-ten Male heruntergefallenen Noten aufgehoben – wir hatten unseren Spaß mit Leo. Auch der kleine Sohn von Mathias hatte seinen Spaß, er tanzte zu den Musikstücken mit. Mit Mama nach Hause, nein, das wollte er nicht. Möglicherweise waren auch die Gummibärchen oder die Spekulatius daran schuld, die Renate mitgebracht hatte. Es war wieder eine spaßige und überaus kreative Probe, die letzte kurz vor Weihnachten.

Die Musiker wünschen allen Beteiligten und musicalbegeisterten Lesern dieser Webseite ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Mathias Reinhard

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28. November 2011, 17:41

Bandprobe mit Solisten am 27. November 2011

Das war vielleicht ein umgeblättere an diesem Abend. Und das kam so: Die Band wollte mit den Solisten gemeinsam proben. Dazu trafen wir uns zeitig und spielten schon mal das eine oder andere Lied an. Dann ging die Tür auf und die Fische kamen herein. Also Lied 1 und 2 proben und gemeinsam singen. Die Fische gingen früh heim, denn kleine Fische müssen früh zu Bett. Kurz darauf kamen die Pfadfinder. Also wurde mit Tempo-Tempo weitergeblättert auf Lied Nummer 8, wobei Lied Nummer 3 (also die Angler) schon danebensaß. Mit Petri Heil gab es telefonische Nachfragen an den Autor, der dann ins Telefon hineinsang, wie er sich den Liedbeginn vorstellte. Vor Schreck fielen von Carstens Klavier die Noten herunter. Die Angler waren weg und jetzt war „Sie“ dran, also Lied Nummer 4. Ein Duett mit Orchesterchef Mathias als Ersatz für „Ihn“ gelang mit Renates Unterstützung. Es folgte der 5. Song, die Nepomukparodie. Zum Schluß spielte die Band als Absacker das Sonnenwendelied, das Lied Nummer 9. Es war wieder einmal erstaunlich, wie toll sich die Lieder mit den Solisten zusammen anhörten, obwohl eigentlich noch nichts fertig ist, überall muß noch weiter geprobt werden. Also Leute, ich kann euch nur sagen, wer sich das am 5. und 6. Mai entgehen lässt, ist selber Schuld, denn er verpasst etwas ganz großes!

Mathias Reinhard

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17. Oktober 2011, 14:05

Orchester und Band

Unsere zweite Orchesterprobe fand am 16. Oktober statt. Die klanglichen Ideen der letzten Probe, also die tüdelis und dideldums, wurden umgesetzt und in die Lieder eingeflochten, nachdem Mathias zaghaft auf die Notizen der vergangenen Probe hingewiesen wurde. Es wurde zwar noch viel improvisiert, aber alles in allem hörte sich die Musik schon toll an. Und wir sind noch lange nicht fertig, lasst euch überraschen!

Ich dachte bisher, wir wären ein Orchester. Aber es gibt auch eine Band innerhalb des Orchesters. Das war mir neu. Das sind die Saiteninstrumente, Klavier und das Schlagzeug. Aha! Diese sind für den Grundsound und den Rhythmus zuständig. Die Bläser bringen mit ihren Läufen und Einzeltönen eine Färbung in die Musik, setzen Akzente, sodaß sie interessanter und schöner klingt. Und es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell diese jungen Musiker Ideen und Anweisungen unseres Orchesterchefs umsetzen, falls ich das nicht schon irgendwann einmal erwähnt hatte…

Mathias Reinhard

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18. September 2011, 22:43

Erste Orchesterprobe

Es ist doch immer wieder erstaunlich, auf welch hohem Niveau die jungen Musiker unseres Orchesters ihr Instrument beherrschen. Drei Stunden Probe, das erste Mal zusammengespielt und es hörte sich doch schon alles ganz ordentlich an. Hier und da gab es zwar noch ein wenig Unsicherheit in Bezug auf die Tonart der Blech- und Holzblasinstrumente. „Muß ich jetzt ein F spielen oder ein C?“ Aber das sind Kleinigkeiten. Unser Orchesterchef Mathias gewann einen Eindruck des Gesamtsounds und wird sicherlich noch das eine oder andere Dideldum oder ein Tüdeli einfügen. Es bleibt also spannend. Ich freue mich schon auf die nächste Probe…

Mathias Reinhard

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Erstaunlich ist vor allem, dass vier Jahre nach der Uraufführung die Begeisterung nicht abreißt. Und das Beste: Die Musical-Truppe hat ihren nächsten Coup inzwischen erfolgreich über die Bühne gebracht: EISGANG  Die Liebe hat keine Zeit